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Philosophie



Jeder, der sich mit den Bereichen Geldanlage und Absicherungen beschäftigt, kommt über kurz oder lang zu der Erkenntnis, dass es als Privatperson unmöglich ist, einen vollständigen und vor allem optimalen Überblick in diesem Bereich zu erlangen. Zur weiteren Verwirrung tragen die Institutionen bei, die Privatpersonen beraten sollen, denn sie orientieren sich meist nicht am Bedarf, sondern an den Vertriebsvorgaben.

Die Medien sind in solchen Fragen aus keine besonders große Hilfe: Die eine Zeitung behauptet, Kapitallebensversicherungen wären eine gute Anlageform; die andere sagt, Investmentfonds sind am optimalsten. Eine dritte schwört auf geschlossene Fonds. Was ist von all dem richtig? Welche Versicherung und Kapitalanlage kann mir in Bezug auf Risikoabsicherung und Altersvorsorge einen optimalen Schutz geben?

Auf der einen Seite herrscht Unsicherheit in den Fragen der Altersvorsorge und der Absicherung, auf der anderen Seite wäre es fatal in Anbetracht der weiter fallenden Leistungsfähigkeit des Sozialstaats nichts zu unternehmen. Da feststeht, dass der Staat in Zukunft - wegen der demographischen Entwicklung und den wirtschaftlichen Problemen wie Arbeitslosigkeit - eben nicht mehr eine Rundumversorgung bieten kann, haben wir keine andere Wahl als uns privat abzusichern und fürs Alter vorzusorgen.

Wenn wir uns ein wenig mit dem Markt beschäftigen, wird sehr schnell klar, dass die standardisierten Angebote des Marktes keine wirkliche Lösung für diese Probleme sind.

Nehmen wir zum Beispiel die hoch provisionierte Kapitallebensversicherung bzw. kapitalgedeckte Rentenversicherung: Sie wird seit den 80er Jahren - sogar richterlich bestätigt - vom Bund der Versicherten als "legaler Betrug" bezeichnet, denn die Versicherungsgesellschaften können mit den Anlegergelder theoretisch machen, was sie wollen. Zudem kann kaum jemand durch die niedrige Rendite seine Rentenlücke schließen, so wird der Abschluss einer Kapitallebensversicherung vielmehr zu einem Risiko für die Altersvorsorge. Oder schauen wir uns beispielsweise das zweitbeliebteste Kind der Deutschen an, den Bausparvertrag an: Als Sparvertrag sichert man sich einen günstigen Kredit in der Zukunft. Übersetzt bedeutet dies, dass ein Bausparvertrag eine Wette auf stark steigende Hypothekenzinsen ist, und dies wird mit einem niedrigen Sparzins erkauft.

Sieht es so aus als würden die Vermittler dieser Produkte im Interesse Ihrer Kunden handeln? Eines ist ganz sicher: Sie werden mit den Standardlösungen ihre Probleme selbst mit größter Anstrengung nicht lösen können. Dagegen weisen Banken und Versicherungen seit Jahrzehnten stattliche Gewinne aus, die sich u.a. in der Skyline Frankfurts niederschlagen.

Sie fragen sich bestimmt, wie nun eine Beratung aussehen kann, die sich am Kunden orientiert und nicht an den Interessen des Vertriebs? Wie kann ein Höchstmaß an Beratungsqualität und Produktneutralität sichergestellt werden? Es lassen sich vier wichtige Bedingungen hervorheben:

- Das wichtigste Element ist der Beratungsansatz. Wir arbeiten mit dem Ansatz der Finanzplanung, d. h. für einen Kunden wird eine umfassende und ganzheitliche finanzielle Lebensplanung erstellt. Im Mittelpunkt stehen nicht Produkte, sondern die Wünsche und Ziele unserer Mandanten. Aus diesem Grund arbeiten wir einerseits mit Experten zusammen, die uns in steuerlichen Fragen unterstützen, andererseits bilden wir uns in allen für unsere Mandanten relevanten Gebieten regelmäßig weiter.

- Produktneutralität bewahren wir uns, da wir mit allen Anbietern in Deutschland zusammenarbeiten können und den Richtlinien des Bundes der Versicherten folgen, d. h. wir verzichten auf zweit- und drittklassige Produkte.

- Das Hauptinteresse unserer Beratungspraxis besteht in der langfristigen Betreuung unserer Mandanten, denn der Erfolg zeigt sich langfristig und nicht innerhalb von zwei oder drei Jahren.

- Den vorherigen Grundsätzen vorgelagert ist unsere Überzeugung, dass - frei nach Aristoteles - Geld kein Selbstzweck ist, sondern jedem Menschen Handlungsmöglichkeiten eröffnen soll. Je mehr Handlungsoptionen offen stehen, desto freier kann der Mensch entscheiden, was er mit seinem Leben anfangen will. Dies kann bedeuten, zwei oder drei Jahre früher in Rente zu gehen, eine Kreuzfahrt zu unternehmen oder ganz einfach länger Urlaub zu machen. Letztendlich ist das Ziel einer guten ganzheitlichen Beratung in Finanzangelegenheiten Freiheit. Und wir wollen Ihnen durch unser Wissen und unsere Erfahrung ein wenig weiterhelfen.

Wir orientieren uns an diesen Grundsätzen. Indem wir diesen folgen, stellen wir unsere Neutralität in der Beratung her. Mit unserem auf Langfristigkeit ausgerichteten Service im Bereich der Finanzplanung können wir Ihnen eine echte Alternative zu den Anbietern bereitstellen, die zuallererst eine Entscheidungshilfe sein soll und die nachweislich den Erfolg unserer Mandanten nachhaltig positiv beeinflusst hat. Indem Sie unsere Beratung annehmen, helfen Sie uns den Gedanken einer neutralen Finanzplanung in Deutschland voranzubringen, der in den USA und England schon sehr weit verbreitet ist.

Mainz, 12.04.2006